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Marzipan-Mohn-Torte
Die Torte kurz nach der Fertigstellung (noch zu weich)
Mein Geburtstag steht kurz bevor und daher habe ich mich an ein neues veganes Tortenrezept gewagt. Ich habe die Mengen halbiert und eine 18 cm Rundform verwendet. Die Teigmenge war leider zu gering (meiner Meinung nach), der obere abgerundete Bereich war auch sehr trocken und brüchig (siehe rechts den Bereich oben, den ich mit der Kokoscreme gestopft hab). Ebenso musste ich den Teigboden länger im Backofen lassen (etwa 30 Minuten), da er den Stäbchentest nicht bestanden hat….das Problem hab ich häufiger. Die halbierte Menge für die Mohncreme und der Marzipancreme war jedoch seltsamerweise zu viel.
Tortenboden frisch aus dem Backofen
Kurz danach habe ich natürlich gleich probiert, pfui war der süß…ich stellte mir die Frage wieso ich überhaupt noch Torten backe. Meinem Freund hats jedoch gut geschmeckt. Am nächsten Tag hatte ich dann doch wieder APetit drauf und siehe da LECKER! Jetzt weiß ich, Torten immer erst eine Weile im Kühlschrank ziehen lassen dann wird das Geschmackserlebnis viel größer.
Anstatt Schlagsahne habe ich Kokosmilch verwendet mit ca. 18% Fett, das war die einzige Dose die nicht „Fettreduziert“ drauf stehen hatte und im EDEKA finden konnte. Die Kokossahne war 1-2 Tage im Kühlschrank und bevor ich etwa die Hälfte der Dose mit 1 Pk Sahnesteif geschlagen habe, legte ich die Dose auch nochmals für etwa 30 Minuten ins Gefrierfach. Hat gut funktioniert!
Ein Tag später habe ich die restliche Kokosmilch geschlagen und zum Lupinessen-Erdbeereis gegessen…. göttlich <3
Am Sonntag werde ich diese Torte dann in einer 28 Form backen, ich werde etwas mehr Teig machen aber die vorgegebene Menge an Füllungen als/wie im Rezept angegeben. Falls was übrig bleibt fülle ich den restlichen Teig einfach in ein paar Muffinformen.
24. Mai 2013 / Daniela / 0
Kichererbsenbratlinge mit Metaxa-Sauce Veganes Rührei